Ganzheitlich bedeutet mit Herz und Verstand

Warum Ganzheitlichkeit wichtig ist: Tust du manchmal auch so, als wärst du nur dein Kopf und versuchst damit alles zu lösen? Manchmal funktioniert das, oft kreisen die Gedanken aber nur lange und dennoch ziemlich fruchtlos. Das nervt, ärgert und frustriert. Deshalb ist Ganzheitlichkeit so wichtig: Weil in Wirklichkeit bilden Körper, Kopf und Herz eine Einheit und beeinflussen sich wechselseitig. Daher ist klar: Für eine Veränderung genügt es nicht, etwas nur zu verstehen oder eine Strategie zu haben. Eine Bewegung muss das Gesamtsystem erfassen, wenn sie langfristig wirksam sein soll.

Das ist leicht verständlich, wenn ich mich als Chef oder Steuermann eines inneren Teams sehe. Der Begriff „inneres Team“ stammt ursprünglich von Friedemann Schulz von Thun. Gemeint sind damit die bei jedem Menschen innerlich wirksamen psychischen Kräfte, wie das innere Kind oder z.B. auch Gefühle. Wenn ich auf Dauer erfolgreich sein will, muss ich dafür sorgen, dass möglichst alle inneren Teammitglieder mitziehen, so dass ich mich später nicht von innen heraus selbst boykottiere.
Ebenso gehört es zur Ganzheitlichkeit, mich selbst als Teil der Situation zu sehen, mich sozusagen nicht auszublenden. Sonst könnte es sein, dass ich mich zu sehr nach anderen richte oder dass ich die Lage nicht richtig einschätze und zum Beispiel an der falschen Stelle ansetze.

Bei einem Trauma-Hintergrund braucht es dafür eine spezielle Begleitung mit Therapiekompetenz. Auch das ist in meiner Praxis möglich.

Die Herz-Kopf-Körper-Balance – Achtsamkeit

Achtsamkeit ist eine wichtige Basis meiner Arbeit. Damit ist gemeint, dass es unerlässlich ist, bei einem selbst und in Situationen zu bemerken, was wirklich vorgeht: in meinem Denken, in meiner Gefühlsreaktion, in meiner unmittelbaren Körperreaktion. Hilfreich ist dabei eine möglichst freundliche Haltung zu mir selbst. Sollte das schwer fallen, kann das Inhalt einer Therapie sein.

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