Hast du eine Scheu vor der ersten Kontaktaufnahme? Dann kann ich dir an dieser Stelle sagen, dass das ganz normal ist. Dein erster Schritt in eine Psychotherapie ist dein Eingeständnis, dass du Hilfe brauchst. Der zweite Schritt wäre ein Anruf, eine E-Mail oder eine Online-Terminbuchung. Vor dem ersten Treffen sind Angst und Unsicherheit zu erwarten. Du kennst mich und meine Arbeit nicht und das ist auf jeden Fall eine erste Hürde, die zu nehmen ist. Deshalb ist wichtig zu wissen: Du hast Möglichkeiten, du musst aber gar nichts.
Ich empfehle dir, wenn du Unterstützung benötigst, den Schritt zu machen, aber in deinem Tempo, und dabei auf dich zu achten. Das tue ich auch, aber du bist ebenso dazu angehalten, so gut es für dich geht, deine Grenzen zu respektieren. Du musst keine Erwartungen erfüllen oder etwas leisten oder gleich beim ersten Mal tief in dein Innerstes blicken lassen. Am Anfang geht es lediglich darum, dass du zu deinem Problem stehst und dass du die grundsätzliche Bereitschaft hast, dich auf dich, auf mich und auf dein Thema einzulassen.
Es hat immer Priorität, dass du dich sicher fühlst. Deshalb bestimmt du über Tempo und Inhalte. Du kannst mich auch vorher fragen. Ruf mich an. Wenn ich nicht ans Telefon gehe, hinterlasse bitte auf meiner Voicemail deine Rückrufnummer oder deine E-Mail-Adresse. Wir können zuerst auch telefonisch über dein Anliegen sprechen. Du hast außerdem die Möglichkeit, zu einem kostenlosen etwa halbstündigen Kennenlerngespräch in meine Praxis zu kommen, so dass du dir einen guten Eindruck von mir, von meiner Arbeit und vom Ort der Therapie verschaffen kannst.
Manche Menschen haben die Sorge, psychologisch beurteilt zu werden. Bis zu einem gewissen Punkt ist das auch notwendig. Dazu dient das Anamnese-Gespräch. Es ist die Grundlage für die Diagnose. Ohne Diagnose ist eine Psychotherapie nicht möglich. Dies ist aber auch eine Voraussetzung, um den fachlichen Rahmen für die inhaltliche Arbeit gut abzustecken. Du solltest dabei aber auf alle Fälle wissen, dass ich mein Gegenüber nicht durch die Brille von Defiziten oder Krankheit betrachte, sondern immer zuerst den Menschen mit seinen Sorgen, Nöten, Fähigkeiten und Möglichkeiten.
Meine Arbeit ist darauf ausgelegt, belastende Erlebnisse zu verarbeiten. Du kannst dich aber auch ohne konkretes Trauma ganz allgemein in geschütztem Rahmen ganz dir und deinem Thema widmen. Das kann bedeuten, es im Gespräch zu klären, zu ordnen und Lösungsimpulse zu finden oder konkret auch Schritte in Richtung der gewünschten Veränderung zu gehen.
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Hinweis: Die Texte in diesem Blog sind in keiner Weise als Anleitung für eine Eigenbehandlung gedacht und dafür in dieser Form auch nicht geeignet. Sie enthalten nur Ausschnitte oder grobe sowie unvollständige Zusammenfassungen einer tatsächlichen Therapie. Wenn du schwere Belastungen, Probleme oder Symptome hast, komm bitte zu mir, zu einem anderen Heilpraktiker, Arzt oder Psychotherapeuten.
In einer Krise oder akuter Notlage wende dich bitte sofort an eine Notfalltelefonnummer (Klick zu Notfallkontakten).